One Two Three Four

John Updike verglich sie mit «der Sonne, die an einem Ostermorgen aufgeht», Bob Dylan machte sie mit Drogen bekannt. Leonard Bernstein bewunderte sie, Muhammad Ali nannte sie «kleine Weicheier», J.R.R. Tolkien ließ sie abblitzen, und die Rolling Stones kopierten sie. Die Beatles haben niemanden unberührt gelassen. Craig Brown erzählt das Leben der «Fab Four» mit literarischer Finesse, mitreißendem Schwung und unwiderstehlichem Witz.
One Two Three Four ist eine brillante Mischung von Anekdoten, Geschichten und Reflexionen. Aus Partylisten, Tagebucheinträgen und Fanbriefen schlägt Craig Brown Funken, und auch skurrile Details nutzt er, um ins Herz seiner Geschichte vorzustoßen: der eigentlich zufälligen Verbindung von John, Paul, George und Ringo zur erfolgreichsten Band aller Zeiten. Die «Fab Four» eroberten die Welt, schufen Songs, in denen jeder sich auf seine Weise wiederfinden konnte, und trennten sich, als sie alle noch keine dreißig Jahre alt waren. Craig Brown lässt die verschiedensten Gestalten aus dem Orbit der Beatles auftreten mit ihren manchmal bizarren, manchmal unglücklichen Geschichten: von Fred Lennon und Yoko Ono über den legendären Brian Epstein bis hin zu dem psychedelischen Zahnarzt John Riley und dem berüchtigten Kriminalbeamten Norman Pilcher. Alle diese Geschichten funkeln für sich – zusammen erzählen sie fesselnd und bewegend von einer Band, die die Welt veränderte, und einer fieberhaften, unbändigen Zeit.

Mein rebellisches leben

Wunderkind, Weltstar und Enfant Terrible der Klassik – die Geschichte eines Lebens, das keine Grenzen kennt.

Als kleiner Junge saß Nigel Kennedy bei den Klavierstunden seiner Mutter unter dem Piano und hörte zu. Bis Yehudi Menuhin auf das Wunderkind aufmerksam wurde und ein unglaubliches Leben begann: Ein umjubeltes Mendelssohn-Konzert, eine viel gelobte Elgar-Aufnahme und schließlich »Die Vier Jahreszeiten«: bis heute legendär. Und das ist erst der Anfang. Mit The Who auf der Bühne, mit Paul McCartney im Studio. Ob stürmische Jam Sessions bis tief in die Nacht oder die Violine im Fußballstadion – Kennedy ist ein Grenzgänger. Durch seine Art hat er allen eine Verbindung zur Klassik ermöglicht.

»Mein rebellisches Leben« ist ein echter Kennedy. Hier erzählt er auch von all den Teilen des Lebens, die selten in Biographien stehen: das Verschlafen seines Konzertdebüts mit Menuhin, eine Hose, die auf der Bühne krachend im Schritt reißt, die Liebe zum Fußballclub Aston Villa, der Großfamilie, die er selbst nie hatte. Dieses Buch ist wie sein Autor: larger than life. Die Geschichte eines Künstlers, der als Mensch und als Musiker stets versucht, Mauern einzureißen und Grenzen zu überwinden.

»Nigel kennt keine Grenzen und das sollte er auch nicht … Er ist eine große Inspiration für die Musiker von Morgen und heute. Seine Genialität ist unverkennbar.« Robert Plant, Led Zeppelin

»Nigel ist unglaublich begabt. Und er hat ein besonderes Ohr, das ihm ermöglicht, zu spielen, was er will. Seinen musikalischen Lebensweg wird man nicht so schnell vergessen.« Yehudi Menuhin